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Tanja Hemmerling-Seifert

Löwenzahneis für den Hund zubereiten

Ein DIY für dich und die heißen Tage

Der Sommer ist da! Es sind subtropische Temperaturen. Für unsere Haustiere ist das alles auch nur mäßig angenehm. Wie du ja weißt, können Hunde nur bedingt schwitzen. Sie regulieren ihre Körpertemperatur durch Hecheln und die Atmung. Deshalb sollte man nun auch auf ein paar Punkte achten, damit sich der Hund weder die Pfoten beim Gassi verbrennt, noch es zum Hitzschlag kommt.

Vor einigen Wochen hatten wir bei Tierisches-Wissen ein tolles Sommer-Special. Meine Kollegin Vanessa Rössler und ich haben etwa eine Stunde lang tolle Rezepte für sommerliche Hundeleckereien im Rahmen eines Vortrags für unsere Community verraten. Darunter war auch mein heutiger Eistipp. Und den möchten wir dir heute als kleines Extra schenken.

Was du für das Rezept brauchst

Eigentlich bracht es nicht viel. Etwas Zeit, dann eine Eisform, ggf. Holzstiele oder ähnliches (sofern man das so schick überhaupt machen mag) und dann wie folgt:

Schneide dann die Bananen klein und lege sie für 2 Stunden, besser über Nacht ins Gefrierfach.

Die gesammelten Blüten auf einem sauberen Tuch ausbreiten und für mindestens 30 Minuten dort liegen lassen, damit kleine Tierchen, die darin leben Fluchtmöglichkeiten haben.

Dann rupfst du die Blütenblätter ab, fügst Ziegenjoghurt hinzu und pürierst oder mixt es richtig cremig. Stelle es danach ins Gefrierfach, etwa für 2 Stunden.

Wenn nun die Bananen lang genug gefroren haben, ebenso wie die Blütencreme, fügst du beides zusammen, gibst die restlichen Zutaten noch hinzu und pürierst es nochmal für einige Minuten. Das Eis wäre nun fertig.

Entweder bietest du es direkt deinem Hund an oder aber fügst es in eine spezielle Eisform oder aber einen leeren Joghurtbecher, drückst einen Holzstiel hinein und stellst diesen nochmal ins Gefrierfach.

Guten Appetit!

Artikel von Tanja Hemmerling-Seifert

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